Nach Dell, Apple und Toshiba hat nun auch Lenovo eine Rückruf-Aktion für Notebook-Akkus gestartet. Grund ist die Gefahr der Überhitzung. Wer die betroffenen Akkupakete hergestellt hat, ist unnötig zu erwähnen: Sie stammen allesamt aus dem Hause Sony. Bei Lenovo betont man, dass es „bislang noch keinen Anlass zur Sorge gab". Die 526.000 betroffenen Akkus wurden im Zeitraum von Februar 2005 bis September 2006 verkauft. Allerdings werden die Produkte nun genauer unter die Lupe genommen. Bis zum Austausch der Akkus rät der Hersteller, dass der Akku entfernt und das Notebook nur mit dem Netzkabel betrieben werden soll. Derweilen hat Dell zusätzliche Informationen zu den betroffenen Akkus erhalten die von Sony produziert wurden. Das führte dazu, dass sich die Zahl der zurügerufenen Akkus von ursprünglich 4,1 auf zirca 4,2 Millionen erhöht.