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 Glossar
aeto123 Offline



Beiträge: 67

12.08.2006 10:00
Glossar rund um Prozessoren & Mainboard Antworten

AGP:
„Accelerated/Advanced Graphics Port" ist ein Steckplatz für Grafikkarten auf dem Mainboard. Fol¬gende Standards sind derzeit erhältlich:
• AGP 1x: Datenübertragungsrate max. 266 MByte/s
• AGP 2x: Datenübertragungsrate max. 533 MByte/s
• AGP 4x: Datenübertragungsrate max. 1.066 MByte/s
• AGP 8x: Datenübertragungsrate max. 2.133 MByte/s
Alternativ zu AGP ist immer häufiger ein PCI-Ex-
press-Steckplatz auf den Mainboards zu finden
(siehe PCI-Express).

ATA/ATAPI:
„Advanced Technology Attachment with Packet In¬terface" ist eine Schnittstelle zwischen dem PC und einem Massenspeicher (z.B. Festplatte).

Cache:
Zwischenspeicher. Hier werden häufig benutzte Daten zwischengespeichert, um sie beim Wiederzugriff schneller zur Verfügung zu haben. Der Prozessor verwendet sehr schnelle RAM-Bausteine als Cache. Auch in CD-ROM- und DVD-Laufwerken findet sich ein interner Cache, um den Lese- bzw. Schreibzugriff zu puffern.

Chip(satz):
Der Chipsatz ist ein Hauptbestandteil auf dem Mainboard. Er ist verantwortlich für die Ansteuerung der einzelnen Bauteile des PCs und regelt den Datentransport zwischen diesen, zum Beispiel zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher oder Grafikkarte.

CPU:
„Central Processing Unit" - der Prozessor, oder auch die Zentrale Recheneinheit, ist das Herzstück eines PCs. Er wird auf dem Mainboard installiert, häufig auf den so genannten Sockel (engl. Socket), aber auch in einen Slot. Da sich der Prozessor im Betrieb stark erwärmt, muss er mit einem eigenen Lüfter gekühlt werden.

DDR-RAM:
„Double Data Rate - Random Access Memory" -Arbeitsspeicher. Da es sich um die Weiterentwicklung des SDRAM handelt, wird er auch als SDRAM II bezeichnet. Diese Technologie kostet bei doppelter Leistung nur unwesentlich mehr in der Herstellung als herkömmliche SDRAM-Chips.

DDR2-RAM:
Weiterentwicklung des DDR-RAMs. Vorteile: Eine höhere Taktung bei niedriger Betriebsspannung und daraus resultierend eine geringere Wärmeentwicklung, also generell mehr Effizienz.

DIMM:
„Dual Inline Memory Module". Diese Platinen mit 2 Kontaktreihen sind Arbeitsspeicher in PCs, die in den dafür vorgesehenen Steckplatz auf dem Mainboard gesteckt werden. Die Zugriffszeit bei diesen Modulen liegt zwischen 8 bis 12 ns (Nanosekunden).

FireWire/IEEE 1394:
Serielle Schnittstellentechnologie für Computer- und Videogeräte zum Transfer großer Datenmengen. Transferraten zwischen 400 Mbit/s und 800 Mbit/s (Firewire II).

FSB:
„Front Side Bus". Dies ist die Schnittstelle für die Datenübertragung zwischen CPU und Motherboard. Er wird mit einer bestimmten Frequenz - dem Bustakt - getaktet. Allgemein gillt: Je höher der Bustakt, desto höher die Leistung des PCs. Um eine optimale Leistung zu erreichen, müssen weitere Komponenten des Motherboards an die Leistung des FSB angepasst werden.

GDDR3-RAM:
„Graphics Double Data Rate 3". Hierbei handelt es sich um einen Hochgeschwindigkeits-Speicherbau-stein der 3. DDR-Generation. Er wird auf High-End 3D-Grafikkarten eingesetzt.

GPU:
„Graphics Processing Unit". Diese Grafikprozessoren übernehmen die Aufgaben der CPU und entlasten diese. Die GPU ist meistens direkt auf der Grafikkarte installiert. Die GPU übernimmt rechenintensive Aufgaben der SD-Computergrafik.

IDE:
„Integrated Device/Drive Electronics" - Schnittstelle für interne Festplatten.

L1-Cache:
Schneller Zwischenspeicher, der sich direkt auf dem Chip des Prozessors befindet.

L2-Cache:
„Second-Level-Cache" - bewirkt zusätzlich zum L1 -Cache eine weitere Steigerung der Prozessorgeschwindigkeit. Ist in der Hierarchie aber hinter dem L1-Cache anzusiedeln: Werden die benötigten Daten im L1-Cache nicht gefunden, wird der (zumeist langsamere, aber größere) L2-Cache durchsucht.

LAN:
„Local Area Network". Darunter versteht man ein lokales Netzwerk, z.B. innerhalb einer Firma oder zu Hause. Vorteil: Über ein LAN können z.B. mehrere Rechner einen gemeinsamen Drucker oder ein Fax oder sogar Software nutzen. Ein drahtloses Netzwerk bezeichnet man als W-LAN (Wireless-LAN).

Mainboard/Motherboard:
Englische Bezeichnung für die Hauptplatine im Computer. Hier sind die meisten Komponenten des PCs miteinander verbunden. Auf dem Mainboard sitzen unter anderem der Prozessor, PCI- und AGP-Schächte und der Arbeitsspeicher. Des Weiteren finden sich auf der Hauptplatine Anschlüsse für Tastatur, Maus, CD-ROM- und DVD-Laufwerke, Festplatte u.a. Die Stromversorgung geschieht auch über das Mainboard.

PCI:
„Peripheral Component Interconnect" oder „Personal Computer Interface". Darunter versteht man einen Bus-Standard zur Verbindung von Peripheriegeräten mit dem Chipsatz eines Prozessors.

PCI-E(xpress):
Schneller Nachfolger des AGP-Steckplatzes bei Grafikkarten. Daten werden seriell über so genannte „Lanes" übertragen, die wiederum aus zwei unidi-rektionalen Leitungspaaren bestehen, eine für das Senden und eine für das Empfangen der Daten. Im Grafikkarten-Bereich sind derzeit PCI-E 1x (1 Lane), PCI-E 2x (2 Lanes), PCI-E 4x (4 Lanes) und PCI-E 16x (16 Lanes) erhältlich. Ein wichtiges Merkmal ist die Hot Plugging-Fähigkeit, die es erlaubt, Karten während des Betriebs ohne Abschalten des Sys¬tems auszutauschen oder zu installieren.

SAS/Serial attached SCSI:
Schnittstelle für Höchstgeschwindigkeiten, abwärtskompatibel zu SCSI. Vorteile: Software-kompatibel zu SCSI, bessere Skalierbarkeit, unterstützt SATA-Festplatten, lange Kabellängen (interne Verbindungen bis zu 1 Meter, extern bis zu 10 Meter)

SCSI:
„Small Computer System Interface". Standardisierte Schnittstelle zum Anschluss beliebiger Peripheriegeräte an den PC. Vorteil gegenüber IDE: höhere Übertragungsraten und relativ lange Kabellängen.

SDRAM:
„Synchronous Dynamic RAM" - Speicherbaustein.

Serial ATA/SATA:
Festplattenstandard für IDE bzw. ATA-Festplatten mit sehr hohen Datentransferraten. Vorteile: Verbesserung der Verkabelung (sehr dünnes und flexibles Kabel mit max. 1 Meter Länge), Hot Plugging (Austausch der Festplatten während des Betriebs). Anwendung häufig in RAID-Systemen.

Sockel (Socket):
Steckplatz für die CPU auf dem Mainboard.

Ultra-SCSI:
Variante von SCSI mit höheren Durchsatzraten. Es gibt folgende Standards: Ultra-SCSI, Ultra-2-SCSI, Ultra-3-SCSI oder Ultra160-SCSI und Ultra320-SCSI.

USB:
„Universal Serial Bus". Universelles System zum Anschluss von Peripheriegeräten an den PC. Es gibt hierbei 2 Standards: USB 1.1 mit Transferraten mit bis zu 12 Mbit/s und USB 2.0 mit Transfergeschwindigkeiten bis zu 480 Mbit/s.


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